Die Sprache der Katze:

  • Gestik mit ihrem Schwanz:
    Wenn die Katze entspannt und neutral ist, ist ihr Schwanz ziemlich gerade mit einer kleinen Neigung nach unten. Wenn sie glücklich, angespannt oder erfreut ist, ist ihr Schwanz normalerweise stark in die Luft gestreckt mit einer leichten Biegung in der Spitze. Wenn die Biegung stark ist, wird Vorfreude oder Erwarten in Bezug auf einen Menschen signalisiert. Die Biegung des ganzen Schwanzes nach unten (häufig auch aufgeplustert) hingegen bedeutet eine Drohung oder zeigt Aggression. Schnelle, ruckartige Bewegungen mit dem Schwanz bedeuten Irritation oder auch Aggression.
  • Gestik mit dem Gesicht:
    Wenn sie ihren Blick auf eine Person (oder auch ein Tier) fixieren, zeigen sie damit neutrale Aufmerksamkeit. Wenn sich dabei aber Zeichen wie Pupille verkleinern, Ohren anlegen, Kopf einziehen oder Schnurrhaare nach vorne neigen zeigen, ist es eine Drohung oder eine Warnung. Das Anschauen mit halb geöffneten Augen ist ein Zeichen der Zuneigung vergleichbar mit einem menschlichen Lächeln. Das Blinzeln einer Katze ist ähnlich denn es ist einfach imitierbar und wird häufig erwidert, wenn es ein Mensch zu ihnen macht.
  • Hunde gegen Katzen:
    Die Feindschaft zwischen Hunden und Katzen ist übrigens auf die Kommunikation zurückzuführen. Katzen verstehen die Gesten der Hunde falsch und umgekehrt. Teilweise wollen Hunde nur Spielen allerdings verhalten sie sich so, dass es in der Katzenwelt eine Drohung darstellen würde. Wenn man junge Hunde und junge Katzen zusammen aufwachsen lässt, ist es deshalb selten, dass es dort noch eine Feindlichkeit gibt.